Die BRAHMS-STUDIEN
Seit 1974 gibt die Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg die BRAHMS-STUDIEN heraus. Als Forum der nationalen und internationalen Brahms-Forschung publiziert die Reihe wissenschaftliche Beiträge wie Untersuchungen zu biographischen, werkanalytischen und rezeptionsgeschichtlichen Themen. Zudem beleuchten die BRAHMS-STUDIEN das aktuelle Brahms-Bild hinsichtlich editorischer und interpretatorischer Fragen. Die Reihe wendet sich ebenso an Brahms-Forscherinnen und -Forscher wie an Musikerinnen und Musiker sowie interessierte Laien.
Zuletzt lag die Herausgeberschaft (seit 2011) bei Prof. Dr. Beatrix Borchard (Hochschule für Musik und Theater Hamburg) und Dr. Kerstin Schüssler-Bach.
Autorinnen und Autoren, die einen wissenschaftlichen Beitrag zur Veröffentlichung anbieten möchten, können sich gerne an die Johannes-Brahms-Gesellschaft wenden.
Die BRAHMS-STUDIEN ab Band 9 sind bei der Johannes-Brahms-Gesellschaft zum Preis von jeweils 20,00 € erhältlich. Aus den nicht mehr verfügbaren Bänden 1 bis 8 fertigen wir auf Wunsch Kopien gegen 0,50 €/Seite, zuzgl. Porto. (2 Seiten aus Studien = 1 Kopie).
Bisher erschienene Bände
Band 19 der BRAHMS-STUDIEN (August 2021)
Bahms-Studien19_Inhalt.pdf (brahms-hamburg.de)
Band 18 der BRAHMS-STUDIEN (Dezember 2017)
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Roger Norrington mit Michael Musgrave
Brahms dirigieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . 5
Johannes Boris Borowski
Brahms der Fremde
Doppeldeutigkeit als kompositorisches Prinzip, exemplarisch
dargestellt am Liedschaffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Anne do Paço
Echos der Romantik
Werke von Johannes Brahms in Balletten von Martin Schläpfer
und Mats Ek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 45
Tobias Niederschlag
„eine ernstliche und große Freude“
Franz Wüllner und die Anfänge der Dresdner Brahms-Pflege . . . . . . .. . . . . . . . .. 59
Michael Schwalb
Hinter den Gedankenstrichen
Inspiration und Dauerhaftigkeit bei Johannes Brahms . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . 77
Lea Simon, Marika Henschel
„… daß ich Sie leidenschaftlich gern als Zuhörer gehabt hätte“
Der Briefwechsel zwischen Johannes Brahms und Louis Ehlert . . . . . . . . . . . . . . . 91
Michael Struck
Von Brahms, an Brahms und um Brahms herum
Unbekannte Schreiben von Johannes Brahms, Fritz Simrock sowie
Joseph Joachim und ihre ‚Geschichten‘ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . 141
Renate Moering
Die Schubert-Lieder Memnon und Geheimes in der
Orchesterfassung von Brahms
Verschollene Handschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . 161
Marvin J. Rehr
Les bohémiennes –
Vokalbearbeitung zweier Ungarischer Tänze von Pauline Viardot
Kontext und Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 177
Gudrun Jalass
„Nur durch das Morgenthor des Schönen“
Betrachtungen über die Nänie op. 82 von Johannes Brahms . . . . . . . . . . .. . . . 199
Uroš Lajovic
Fortschritt durch Rückschau
Temporelationen in Johannes Brahms’ Haydn-Variationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
Kostadin Delinikolov
Carl Louis Bargheer – Violinist, Hofkapellmeister und Komponist
Zu Bargheers Liedernachlass in der Lippischen Landesbibliothek . . . . . . . . . . . . 227
Enzo Maaß
Adolph Behrens, Unicum
Gönner Brahms’, Freund Joachims, Schüler Bargiels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 265
Beatrix Borchard
Über Resonanz und Widerspruch – eine Relektüre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307
Wolfgang Sandberger
Neues aus dem Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck
Bericht aus den Jahren 2014–2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . … .. 317
Johannes Behr, Katrin Eich, Jakob Hauschildt, Michael Struck
Neues aus der Kieler Forschungsstelle der Neuen Brahms-Ausgabe . . . . .. . . 331
Buch- und CD-Rezensionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 341
Die Autorinnen und Autoren der Beiträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. .. 357
Vorwort
Unsere aktuelle Ausgabe der Brahms-Studien könnten wir mit dem Titel überschreiben: Netzwerk der Beziehungen. Denn es ist ein ‚Beziehungsheft‘ geworden. als wir vor nunmehr sechs Jahren die Herausgeberschaft für die Brahms-Studien übernommen haben, entschieden wir uns für einen künftigen Schwerpunkt: aktuelle Brahms-Interpretationen sowie Interpretationsgeschichte in ihrer ganzen Bandbreite von klingenden Interpretationen, Bearbeitungen, diskursiven Auseinandersetzungen mit Person und Werk, philologischen Fragen bis zu Dialogen mit Brahms in anderen Künsten und Medien wie Tanz, Film, Literatur. Im vorliegenden Heft sind alle diese Aspekte vertreten.
Seine jahrzehntelange dirigentische Beschäftigung mit Brahms bilanziert Sir Roger Norrington mit Michael Musgrave in einem Essay über die eigenen klingenden Brahms-Interpretationen und ihre historischen Wurzeln. Ebenfalls aus der dirigentischen Praxis nähert sich Uroš Lajovic einem Detail in den Haydn-Variationen an. Der Komponist Johannes Boris Borowski wirft einen persönlichen und analytischen Blick auf eine ihn besonders faszinierende Facette in Brahms’ Schaffen: Doppeldeutigkeit als ästhetisches Prinzip. Michael Schwalb dekodiert in seinen Einzelbetrachtungen Verborgenes und Unausgesprochenes in Brahms’ Werk.
Bislang unbekannte oder wenig beachtete Quellen werden in diesem Heft gleich in mehreren Beiträgen zur Diskussion gestellt. Tobias Niederschlag untersucht die Anfänge der Brahms-Pflege der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Franz Wüllner. Lea Simon und Marika Henschel stellen erstmals Brahms’ Korrespondenz mit dem Musikschriftsteller Louis Ehlert in einer ausführlichen Edition und Dokumentation zur Verfügung. aus ehemals eigenem Besitz überwiegend unveröffentlichter Schreiben an und von Brahms gibt Michael Struck Dokumente in umfangreicher Kontextualisierung erstmals zur Kenntnis der Öffentlichkeit. In verschollen geglaubte Handschriften aus Familienbesitz gewährt Renate Moering Einblick mit unbekannten zeitgenössischen Abschriften von Brahms’ Orchestrierung der Schubert-Lieder Memnon und Geheimes.
Wie sensibel Brahms auf Anregungen aus Literatur und Darstellender Kunst reagiert, zeigt Gudrun Jalass anhand der Anselm-Feuerbach-Hommage der Nänie. Und wie nachhaltig wiederum Brahms’ Musik schöpferische Impulse auslöst, zeichnet Anne do Paço in ihrer Analyse zweier Choreographien von Mats Ek und Martin Schläpfer nach.
Und schließlich: Scheinbare Alltagsdetails, Briefe von weniger bekannten Menschen in Brahms’ Leben, in denen nichts zu musikalischen Fragen zu stehen scheint – sind sie denn ‚nötig‘ für die Brahms-Forschung? Wir meinen: Im Sinne des Netzwerks der Beziehungen erscheinen sie auf jeden Fall als Bereicherung für das Bild eines Komponisten, der keinesfalls aus der Isolation heraus arbeitete. Exemplarisch sei Pauline Viardot-Garcia genannt, deren Bearbeitungen der Ungarischen Tänze Marvin J. Rehr vorstellt. Kostadin Delinikolov hat sich intensiv mit dem Geiger und Komponisten Carl Bargheer beschäftigt, der sich mit dem jungen Brahms in Detmold anfreundete. Ein von Beatrix Borchard kommentierter Brief von Julius Rietz an Pauline Viardot-Garcia zum Desaster der Leipziger Erstaufführung des 1. Klavierkonzerts ergänzt das Kapitel der frühen Brahms-Rezeption um weitere Aspekte. Enzo Maaß beleuchtet umfassend eine Fußnote der Brahms-Biographik: die testamentarische Schenkung durch den Brahms-Verehrer Adolph Behrens, der seinerseits mit Woldemar Bargiel und Joseph Joachim befreundet war.
Zum Abschluss stehen, neben CD- und Buchbesprechungen, wieder die Tätigkeitsberichte der beiden großen norddeutschen Brahms-Forschungsstätten: Wolfgang Sandberger informiert über die jüngsten Projekte des Brahms-Instituts Lübeck. Johannes Behr, Katrin Eich, Jakob Hauschildt und Michael Struck berichten über Neuigkeiten aus der Kieler Forschungsstelle der neuen Brahms-Ausgabe.
Allen Autorinnen und Autoren sei herzlich gedankt. Ein ganz besonderer Dank geht an Marvin J. Rehr für seine überaus sorgfältige Redaktionsassistenz und intensive Begleitung dieses Heftes. Und nicht zuletzt freuen wir uns, mit dem Georg Olms Verlag und seiner Lektorin Doris Wendt einen neuen, kundigen verlegerischen Partner gefunden zu haben. Der ehemaligen Johannes-Brahms-Gesellschaft Schweiz, Gwatt, danken wir für den großzügigen Druckkostenzuschuss.
Hamburg und Berlin, im Dezember 2017
Beatrix Borchard und Kerstin Schüssler-Bach
Band 17 (Juni 2014, hrsg. von Beatrix Borchard und Kerstin Schüssler-Bach, EUR 20,00) >> BRAHMS-STUDIEN Band 17
THOMAS SYNOFZIK
Domenico Scarlatti – Clara Schumann – Johannes Brahms: Neues zu einer Dreiecksbeziehung
ANDRE PODSCHUN
„Hüte Dich nur und bewahre Deine Seele wohl“ – Der „Tag von Potsdam“ und der dritte der Fest- und Gedenksprüche
MICHAEL STRUCK
Skandal in Kopenhagen? Brahms´Aufenthalt in der dänischen Hauptstadt anno 1868
KERSTIN SCHÜSSLER-BACH
„Fragmente aus melancholischen Balladen“ Die Ophelia-Lieder von J.Brahms und ihre Transkription für Sopran und Streichquartett durch Aribert Reimann
ROBERT PASCALL
Johannes Brahms und Charles Villiers Stanford: Der Briefwechsel
ANDREAS ZURBRIGGEN
Eduard Brinckmeier als Übersetzer der „Gesang aus Fingal“. Eine Richtigstellung
STYRA AVINS
Revision des Requiems. Ein Brief aus Dresden und Brahms´Schweizer Reise mit seinem Vater
K.BOCK/U.TADDAY
Bericht zum Fund der Bremer Fassung des Triumphliedes in C-Dur von Johannes Brahms
NORS S. JOSEPHSON
Zyklische Intervalltechniken in der Musik von Johannes Brahms
JÜRI REINVERE
Lebenskreuzungen- wie Brahms´Musik die Menschen trifft
MICHAEL STRUCK
Wie soll man Brahms´ 5. Ungarischen Tanz spielen? Ein „unbekanntes Schreiben“
NIKLAS SCHMIDT
Brahmsiade Hamburg 2013. Johannes Brahms zwischen Tradition und Aufbruch
NORBERT MEURS
„Die schöne Magelone“ von Johannes Brahms. Anmerkungen zur Schallplatten- und Aufführungsgeschichte eines problematischen Zyklus
J.BEHR, K.EICH, M.STRUCK
Neues aus der Kieler Forschungsstelle der Neuen Brahms-Ausgabe
WOLFGANG SANDBERGER
Neues aus dem Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck
Band 16 (Dezember 2011, hrsg. von Beatrix Borchard und Kerstin Schüssler-Bach)
PETER GÜLKE
„Humanität trumpft nicht auf“ – Lesarten zu Brahms‘ 1. Symphonie
JAN BRACHMANN
Technik des Tröstens. Ein deutsches Requiem im hörenden Interpretationsvergleich
CHRISTOPH FLAMM
Hölderlin, Brahms, Klinger: Individuelles Leid und ästhetischer Trost im Schicksalslied
MIRIAM-ALEXANDRA WIGBERS
Johannes Brahms und Pauline Viardot-der Sommer 1869. Begegnungen/Morgenständchen/Alt-Rhapsodie
JOACHIM DORFMÜLLER
„… dass ich so glücklich war, ihn kennen zu lernen!“ Johannes Brahms und Edvard Grieg
HELMUT LAUTERWASSER
Brahms´ früheste erhaltene Kompositionen im Stadtarchiv Celle entdeckt: „Von seinen Jugendstreichen bewahrt man nicht gern die sichtbaren Zeichen“.
KERSTIN SCHÜSSLER-BACH
„Einigermaßen zeitgemäß“-Brahms‘ Männerchöre op. 41 im politischen Kontext der 1860er-Jahre
PETER SCHMITZ
„Verstoßen Sie mich nicht, denken Sie meiner“. Bittbriefe an Johannes Brahms
MARCUS STÄBLER
Maximale Schönheit durch Kontraste. Zum Festival Hamburger Ostertöne
ANNE DO PACO
Ein Tanzen in den Zwischenräumen – Martin Schläpfer choreografiert in Düsseldorf Ein deutsches Requiem
CONSTANTIN FLOROS
Gedanken über Brahms heute
BEATRIX BORCHARD
Nachruf auf eine ‚Brahms-Enkelin‘: Renate Wirth
J.BEHR, K.EICH, M.STRUCK
Neues aus der Kieler Brahms-Forschungsstelle
WOLFGANG SANDBERGER
Neues aus dem Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck. Bericht aus den Jahren 2008-11
Band 15, 2008 (hrsg. von Alexander Odefey)
HANSPETER VOGEL
Zum Gedenken an Detlef Kraus (1919-2008)
KARL HEINZ OPPER
Johannes Brahms‘ Kehdinger Vorfahren
SIEGMAR KEIL
„… es ist ja allerorten schön in dem herrlichen Land.“ – Brahms und seine Italienreisen
RENATE u. KURT HOFMANN
Johannes Brahms und das Herzogshaus Sachsen-Meiningen
JAN BRACHMANN
Johannes Brahms und Max Klinger – eine Kunstfreundschaft
BEATRIX BORCHARD
„Brahms – 3 Lieder“. Amalie Joachim als Brahms-Interpretin
NORBERT MEURS
„Bis wir beide recht gescheut geworden sind“ – Brahms und die alte Musik
GIORGIO PESTELLI
On the Finale of Brahms’s Fourth Symphony
KARL-PETER KAMMERLANDER
„Wenn du nur zuweilen lächelst“. Brahms – Daumer – Hafis
PETER ROGGENKAMP
„Das sind meine Fingerübungen!“ – Hinweise zu den Paganini-Variationen op. 35
Band 14, 2005 (hrsg. von Alexander Odefey)
WOLFGANG SANDBERGER
„Pathos der Sachlichkeit“ – Johannes Brahms in der Deutung Wilhelm Furtwänglers
RENATE HOFMANN
Eine Brahms-Komposition für die Enthüllungsfeier des Rückert-Denkmals in Schweinfurt?
ANDREAS DORSCHEL
Was heißt konservativ in der Kunst? Das Horn im 19. Jahrhundert und das Es-Dur-Trio op. 40 von Johannes Brahms: eine ästhetische Fallstudie
ROBBERT VAN DER LEK
„Ganz nach meinem Geschmack“ – Zur Tonartendisposition in den ersten Sätzen der Brahmsschen Klaviersonaten fis-Moll und C-Dur
PETER ROGGENKAMP
Die „51 Übungen für das Pianoforte“ von Johannes Brahms, ein einzigartiges Studienwerk für Fortgeschrittene
SIEGFRIED KROSS
Von der 1. zur 2. Symphonie: Brahms‘ kompositorische Probleme im Jahre 1876/77
JÜRGEN KÖCHEL
Brahms und Mozart
JOHANN PETER VOGEL
Brahms und Pfitzner: Verdichtung und Entfaltung
Band 13, 2002 (hrsg. von Martin Meyer)
WOLFGANG SANDBERGER
Neue Schätze im Brahms-Institut Lübeck – zur Brahms-Motette Es ist das Heil uns kommen her, op. 29, Nr. 1
STYRA AVINS / JOSEF EISINGER
Sechs unveröffentlichte Briefe von Brahms
RENATE HOFMANN
„… das nöthige Salz zur großen Wassersuppe“ – Ein unbekanntes Schreiben von Johannes Brahms an Elisabeth von Herzogenberg
ANGELIKA DOMBROWSKI
Der Autographen-Bestand des Brahms-Museums in Hamburg
GERHARD KOHLWEYER
Elise Denninghoff – Johannes Brahms: Briefwechsel der 1880er Jahre
WALTER VON DIENST
Von Gustav, dem Glücklichen – Begegnungen mit Joachim und Brahms im Hause Schumann
KURT HOFMANN
Ein Brahms-Denkmal für Hamburg? Zur Geschichte des Modells von Reinhold Felderhoff
HERTA MÜLLER
Richard Mühlfeld – der Brahms-Klarinettist
GERD SANNEMÜLLER
„Ich habe eine eigene Liebhaberei für die Form der Variation“ – Zu den Variationen über ein eigenes Thema von Johannes Brahms
Die internationalen Brahms-Wettbewerbe – eine Dokumentation
Band 12, 1999 (hrsg. von Martin Meyer)
INGRID ZINNOW
30 Jahre Johannes-Brahms-Gesellschaft in Hamburg
GERD RIENÄCKER
Brahms contra Wagner?
OTTO-HANS KAHLER
Zu Hugo Wolfs Brahms-Kritiken
PETER ROGGENKAMP
Von einigen Berührungspunkten zweier großer Musiker: Brahms und Busoni
WERNER RACKWITZ
Anmerkungen zum Verhältnis Friedrich Chrysanders zu Johannes Brahms und Joseph Joachim
RENATE HOFMANN
Aus dem Umkreis von Johannes Brahms. Der Schweizer Komponist August Walter und seine Korrespondenz
VOLKER LORENTZEN
Maria Lorck, Ahnfrau von Matthias Claudius, Johannes Brahms und Theodor Storm
JÜRGEN NEUBACHER
Brahms‘ Begräbnisgesang op. 13. Neue Quellen und Erkenntnisse zur Werkgeschichte
CHRISTOPH HOHLFELD
Johannes Brahms – Zwei Motetten für gemischten Chor a cappella op. 74
Band 11, 1997 (hrsg. von Martin Meyer)
GERD RIENÄCKER
Auseinandersetzung unter Gleichgesinnten? Hanslick über Brahms
WOLFGANG DOEBEL
Zum Prozeß der Formentstehung im Finalsatz der Vierten Sinfonie von Johannes Brahms
DETLEF KRAUS
Konstanten im Schaffen von Johannes Brahms
HANNS CHRISTIAN STEKEL
Brahms und die Bibel – historisch-theologische Aspekte –
RUDOLF KREUTNER
… ich wäre hochbeglückt gewesen, auch meinerseits dem großen Sohn Ihrer Stadt ein Zeichen höchster Verehrung geben zu können … oder ein Brahms-Brief im Stadtarchiv Schweinfurt
WOLFGANG EBERT
Die von Hermine Spies gesungenen Brahms-Lieder
PETER ROGGENKAMP
Das Tonhaltepedal – Eine wichtige Erfindung der Brahms-Zeit
NANCY B. REICH
Die Lieder von Clara Schumann
FRANZ HERMANN FRANKEN
Robert Schumann in der Irrenanstalt in Bonn-Endenich. Zum aufgefundenen ärztlichen Verlaufsbericht 1854 – 1856 von Doktor Franz Richarz
Band 10, 1994 (hrsg. von Martin Meyer)
DAVID EPSTEIN
Brahms und die Mechanismen der Bewegung: die Komposition der Aufführung
DETLEF KRAUS
Wiener Einflüsse auf die Klaviermusik von Brahms
ROBERT KAHN
Erinnerungen an Brahms
WERNER HOPPE
Zum Autograph des Streichquintetts Nr. 1 F-Dur op. 88 von Johannes Brahms
INGRID ZINNOW
25 Jahre Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg
N.N.
Ein schöneres Geschenk als das Ihre aber gibt es nicht – Zwei Briefe aus dem Nachlass Gustav Ophüls‘
Band 9, 1992 (hrsg. von Martin Meyer)
URS FÄSSLER
Rebellion und Resignation – Brahms‘ und Regers musikalische Auseinandersetzung mit dem Tod
DETLEF KRAUS
De mortuis nihil nisi bene – Anmerkungen zu Glenn Goulds Einspielungen der Klaviermusik von Johannes Brahms
MARTIN MEYER
Ein Besuch im Lübecker Brahms-Institut
INGRID ZINNOW
„Hochgeehrter Herr! – Lieber Freund!“ – Unveröffentlichte Briefe an Georg Dietrich Otten
ANNETT BRUCKMANN
„O wüßt ich doch den Weg zurück …“ – Ein Beitrag zum Brahmsschen Liedschaffen
Band 8, 1990 (hrsg. von Kurt und Renate Hofmann)
WINFRIED DÖBERTIN
Johannes Brahms‘ Deutsches Requiem als religiöses Kunstwerk
OTTO-HANS KAHLER
Ein Brahmszitat in Theodor Kirchners Walzer op. 86
HELMUT KOVAR
Zum Klavierspiel von Johannes Brahms
DETLEF KRAUS
Brahms‘ Opus 116, das Unikum der sieben Phantasien
IRMGARD SCHUMANN-REYE
„Johannes Brahms im Leben unserer Mutter und Großmutter“ – berichtet von Gertrud Reye
JANIS TORGANS
Hans Schmidt, der Dichter der „Sapphischen Ode“ – seine Bedeutung als Musiker und Mensch
MICHAEL V. TROSCHKE
Johannes Brahms‘ Lied op. 96, Nr. 1 – „Der Tod, das ist die kühle Nacht“
Band 7, 1985 (hrsg. von Kurt und Renate Hofmann)
GÜNTER HARTMANN
Zur Orgelfuge in as-Moll von Johannes Brahms
FRIEDRICH B. HAUSMANN
Brahms und Hausmann (Doppelkonzert u.a.)
KURT HOFMANN
Brahms‘ Hamburger Aufenthalt im April 1882 in den Erinnerungen der Sängerin Emma Wooge
ROBERT MÜNSTER
Brahms und Paul Heyse – Eine Künstlerfreundschaft
MARTIN SCHOPPE
Schumann und Brahms – Begegnungen in Düsseldorf
Band 6, 1985 (hrsg. von Kurt Hofmann und Karl Dieter Wagner)
IMOGEN FELLINGER
Brahms‘ Bedeutung in heutiger Zeit
PETER SULZER
13 neu aufgefundene Postkarten und ein Brief von Johannes Brahms an Jakob Melchior Rieter-Biedermann
PETER JONA KORN
Brahms – der beste Wagnerianer
OTTO-HANS KAHLER
Brahms‘ Wiegenlied und die Gebirgs-Bleamln des Alexander Baumann
PAUL GRAENER
Besuch bei Johannes Brahms
ERFRIEDE PRILLINGER
Johannes Brahms und Gmunden (II. Teil)
Band 5, 1983 (hrsg. von der Johannes-Brahms-Gesellschaft)
HANS MAYER
Ein Denkmal für Johannes Brahms
CONSTANTIN FLOROS
Studien zu Brahms‘ Klaviermusik
SIEGFRIED KROSS
Johannes Brahms – der Sinfoniker
HANS M. BEUERLE
Brahms‘ Verhältnis zum Chor und zur Chormusik
HELMUT WIRTH
Oper und Drama im Leben von Johannes Brahms
IMOGEN FELLINGER
Brahms und Mozart
WALTER OBERMAIER
Ein geplantes Brahms-Album 1922
ERFRIEDE PRILLINGER
Johannes Brahms und Gmunden (I. Teil)
Band 4, 1981 (hrsg. von der Johannes-Brahms-Gesellschaft)
SIEGFRIED KROSS
Brahms und Schumann
HANS-JOACHIM WIDMANN
Brahms‘ Vierte Sinfonie
DETLEF KRAUS
Die „Paganini-Variationen“ op. 35 – ein Sonderfall?
OTTO-HANS KAHLER
Billroth und Brahms in Zürich
IMOGEN FELLINGER
Johannes Brahms und Richard Mühlfeld
KURT HOFMANN
Ein neu aufgefundener Brief von Johannes Brahms an seine Stiefmutter
WALTHER GERBER
Der Brunsbütteler Brahmsstamm
Band 3, 1979 (hrsg. von Helmut Wirth)
ELISABETH MAYER
Die Brahms-Autographen der Österreichischen Nationalbibliothek
BERNHARD STOCKMANN
Die Satztechnik in den Fest- und Gedenksprüchen op. 109 von Johannes Brahms
DETLEF KRAUS
Das Andante aus der Sonate op. 5 von Brahms – Versuch einer Interpretation –
GUSTAV FOCK
Wie Frau Celestina Truxa mit Brahms bekannt wurde – Brahms als Hausgenosse –
KLAUS STAHMER
Brahms auf Rügen – Der Sommeraufenthalt eines Komponisten –
KURT HOFMANN
Brahmsiana der Familie Petersen – Erinnerungen und Briefe –
Band 2, 1977 (hrsg. von Helmut Wirth)
FRANK MUNTE
Robert und Clara Schumann in Hamburg
WALTHER DEPPISCH
Vergleichende Diskographie der Klavierkonzerte von Johannes Brahms
RUDOLF ELVER
Die Brahms-Autographen in der Musikabteilung der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin
ROBERT MEISNER
Aus Johannes Brahms‘ Schulzeit
Band 1, 1974 (hrsg. von Constantin Floros)
KURT STEPHENSON
Der Komponist Brahms im eigenen Urteil
SIEGFRIED KROOS
Brahms – der unromantische Romantiker
CARL DAHLHAUS
Brahms und die Idee der Kammermusik
CONSTANTIN FLOROS
Zur Antithese Brahms-Bruckner
HELMUT WIRTH
Johannes Brahms und Max Reger