Altarraumkonzert mit Matthias Kirschnereit am 11.11.
Hamburger Komponisten
Dienstag, 11.11.2025 19:30 Uhr Kirche St. Michaelis („Michel“), Altarraumkonzert
Matthias Kirschnereit, Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Lied ohne Worte B-Dur op. 67,3 & Variations sérieuses d-Moll op. 54
Carl Philipp Emanuel Bach:
Fantasie Es-Dur Wq 58
Johannes Brahms:
16 Walzer op. 39
Pause
Johannes Brahms:
Sonate f-Moll op. 5
I. Allegro maestoso
II. Andante espressivo
Der Abend dämmert, das Mondlicht scheint
Da sind zwei Herzen in Liebe vereint
Und halten sich selig umfangen
III. Scherzo: Allegro energico
IV. Intermezzo: Andante molto
V. Finale: Allegro moderato ma rubato
Karten über Konzerte St. Michaelis
„The Brahms Connection“ – 23. November 2025

So klingt Brahms!

Jeden 4. Samstag im Monat spielen wir für Sie für 15 Minuten das historische Tafelklavier um 15 Uhr („Baumgardten & Heins“ von 1859), auf dem Brahms unterrichtet und häufig gespielt hat.
Am 22.11. spielen Katja Poljakova und Olaf Kirsch vierhändig.
Die Vorführung ist im Museumseintritt enthalten. Reservierungen unter info@komponistenquartier.de oder Tel.: 040-636 078 82.
Brahms-Portal nun online!
Das Großangelegtes Digitalisierungsprojekt zu Johannes Brahms ist seit dem 1. August online.
Das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck macht seine weltweit einzigartige Sammlung zu Johannes Brahms jetzt online zugänglich. Interessierte aus Musikforschung und Musikpraxis bekommen dadurch neue Zugänge zu Brahms´ Leben und Werk. Ob vertiefte Recherche oder neugieriges Stöbern: Das Brahms-Portal macht die Welt des Komponisten durch 43.000 Digitalisate auf innovative Weise erlebbar. Die wertvollen Lübecker Bestände wurden nach neuesten Standards digital erfasst und semantisch vernetzt.
Als Leuchtturmprojekt der Digitalisierung wurde das Brahms-Portal durch das Struktur- und Exzellenzbudget des Landes Schleswig-Holstein und durch die Possehl-Stiftung Lübeck mit 800.000 Euro finanziert. Das Brahms-Portal lädt zu Entdeckungen mit allen Sinnen ein: Es ermöglicht, durch die kostbaren Fotografien, Briefe und Musikhandschriften zu stöbern oder sich virtuell durch die historischen Räume des Lübecker Brahms-Instituts zu bewegen. Dank einer Kooperation mit der Deutschen Grammophon lassen sich alle Werke von Johannes Brahms im Portal in Ausschnitten anhören. Für die Autographen wurden aufwändige Videopartituren erstellt. Weltweit gibt es nur eine Handvoll vergleichbarer Komponistenportale.
7. Mai 2025: Hamburg feiert Brahms!
Ensemble Resonanz erhält Johannes-Brahms-Medaille
Das Ensemble Resonanz wird mit der Johannes-Brahms-Medaille der Freien und Hansestadt Hamburg ausgezeichnet. Mit der 1928 gestifteten Medaille werden Personen und Gruppen geehrt, die bedeutende Beiträge auf dem Gebiet der Musik geleistet haben und sich insbesondere um die Pflege von Brahms‘ musikalischem Erbe verdient gemacht haben. Die Auszeichnung wird am Donnerstag, dem 25. April, im Rahmen der Konzertreihe „resonanzen in der Elbphilharmonie“ von Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda zu Beginn des Konzerts im Großen Saal der Elbphilharmonie überreicht.
Prof. Matthias Kirschnereit, Präsident der Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg: „Im Namen der Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg gratuliere ich dem Ensemble Resonanz sehr herzlich zu dieser traditionsreichen Auszeichnung! Ich freue mich überdies, dass der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg dem Vorschlag unserer Gesellschaft gefolgt ist, dieses innovative Ensemble verdient zu ehren. Nicht nur wird die Johannes-Brahms-Medaille diesmal im Großen Saal der Elbphilharmonie verliehen; die Ehrung erfolgt innerhalb eines Konzerts, bei dem Brahms´ vierte Sinfonie erklingt: ein Rahmen, der würdiger nicht sein könnte.“
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien Hamburg: „Das Ensemble Resonanz begeistert mit seinen neuen Zugängen zu klassischer Musik ein ausgesprochen vielfältiges Publikum weit über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus. Dank seiner exzellenten musikalischen Qualität, seinem innovativen Profil, seiner Nahbarkeit und einer großen Lust auf verschiedenste Formen von Musik ist das Ensemble Resonanz ein herausragender Botschafter für die Kulturstadt Hamburg. Mit der Verleihung der Brahms-Medaille würdigt der Hamburger Senat jetzt die progressive Arbeit für die Musik auf und hinter der Bühne. Ich gratuliere den Musikerinnen und Musikern genauso wie dem ganzen Team zu dieser hochverdienten Auszeichnung.”
Tobias Rempe, Künstlerischer Manager und Geschäftsführer des Ensemble Resonanz: „Die Auszeichnung mit der Brahms-Medaille ist eine großartige Nachricht. Sie bezieht sich auf Aktivitäten im Hamburger Musikleben, und das bedeutet uns sehr viel. Dass wir als Residenzensemble der Elbphilharmonie und im eigenen resonanzraum auf St. Pauli gleichermaßen ein eigenes Publikum erreichen, ist nicht nur Ausdruck unserer Freude am Neuen sowie an Vielfalt und Breite im Angebot – es erzählt auch viel über das, was in Hamburg möglich ist. Wir sind sehr dankbar dafür.”

© Tobias Schult
Das Programm „BR4HMS”, das fünfte in der Konzertreihe des Ensemble Resonanz in der Elbphilharmonie, stellt den Hamburger Komponisten in den Fokus. Mit seiner Vierten hinterließ Brahms einen sinfonischen Monolithen, streng und monumental, Summe seiner kompositorischen Mittel und Ausdruck radikaler Tradition. Gemeinsam mit ihrem Principal Guest Conductor und Partner in Crime Riccardo Minasi widmen sich die Musikerinnen und Musiker erstmals dieser Partitur und präsentieren eine Interpretation in der gemeinsam entwickelten, zupackenden Klangsprache, mit der sie bereits mit den Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart internationale Erfolge gefeiert haben. Im Konzertprogramm des Ensembles trifft Brahms’ Vermächtnis auf dramatische Atmosphäre in Pietro Locatellis „Sinfonia Funebre” sowie auf die berühmte Konzertkantate „La Mort de Cléopatre” von Hector Berlioz – mit der französischen Sopranistin und Berlioz-Spezialistin Véronique Gens.


Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Februar 2024
Zum Tod des Brahms-Forschers Kurt Hofmann (faz.net)
Unser Festkonzert „Hamburg feiert Brahms“ am 7. Mai wird in diesem Jahr zu Ehren Prof. Kurt Hofmanns stattfinden.
Historische Deckenmalerei im Brahms-Museum entdeckt!
Zum 50-jährigen Museumsjubiläum (Eröffnung war am 26. August 1971) hat uns das historische Haus von 1751 unerwartet selbst bes
chenkt: Im Rahmen restauratorisch fachkundiger Renovierungsarbeiten während der pandemiebedingen Schließung des Museums kam eine bisher verborgene historische Deckenmalerei zum Vorschein. Sie war durch eine weitere Holzdecke von ca. 1900 und eine Schicht Gipskartonplatten aus den 1960er Jahren verdeckt. Die Deckenmalerei stammt laut Restaurator*innen und des Denkmalschutzamtes Hamburg aus der Zeit um 1751 und ist damit über 270 Jahre alt. Der freigelegte Fund wurde konserviert und wieder mit den Deckenbohlen verschlossen – ein Teil allerdings wird künftig dauerhaft im Erdgeschoss des Museums in der Peterstraße 39 zu bestaunen sein. Unter einer Panzerglasplatte an der Decke des Eingangsbereichs ist der Ausschnitt der historischen Malerei zu sehen.
Zum Tag des offenen Denkmals am 12. September 2021 werden von 10 bis 12 Uhr im noch nicht wieder eröffneten Museum die Filme zum Ablauf der Renovierungs- und Umbauarbeiten zu sehen sein. Bei dieser Gelegenheit ist auch ein erster Blick auf den Deckenausschnitt mit der historischen Malerei möglich. Der offizielle Wiedereröffnungstermin des Brahms-Museums im Herbst steht noch nicht fest.
#NEUSTARTbrahms21 – Minikonzertreihe startet
Studierende der Hochschule Musik und Theater Rostock spielen Brahms! Der neue Präsident der Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg, Matthias Kirschnereit, ist Lehrender an der Hochschule und hat insgesamt 20 junge Musiker*innen versammelt, um die Minikonzertreihe #NEUSTARTbrahms21 mitzugestalten. Immer zum 1. und zum 15. eines Monats um 18 Uhr gibt es auf unserem YouTube-Channel die Premiere eines von insgesamt 10 Clips mit Werken von Johannes Brahms zu hören und zu sehen. Start ist der 1. April 2021.
Hier gelangen Sie zum YouTube-Channel der Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg
Matthias Kirschnereit ist neuer Präsident
Der Pianist Matthias Kirschnereit übernimmt das Amt des Präsidenten der Johannes-Brahms-Gesellschaft Hamburg. Er tritt die Präsidentschaft als Nachfolger von Cord Garben an, der seit fast 20 Jahren der Johannes-Brahms-Gesellschaft vorstand und ihr künftig als Ehrenmitglied verbunden bleibt.
Kirschnereit: „Die Musik eines der wichtigsten Söhne der Hansestadt Hamburg lebendig zu halten, dazu die Pflege des Brahms-Museums zu fördern, sehe ich als verantwortungsvolle Aufgabe an. Es gilt nun, die Johannes-Brahms-Gesellschaft in der Hamburger Kulturlandschaft auch im 21. Jahrhundert vital zu präsentieren.“
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: PM Kirschnereit Brahms-Gesellschaft HH

Foto: Neda Navaee

